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Nach Impfung in Zwettl: Zweite Krankenschwester (35) rang mit dem Tod

7. März 2021

Wie viel muss noch passieren, ehe Impf-Stopp folgt?

Nach Impfung in Zwettl: Zweite Krankenschwester (35) rang mit dem Tod

Es ist so weit: In Niederösterreich starb eine 49-Jährige Krankenschwester nur wenige Tage nach ihrer Impfung, Vorerkrankungen waren keine bekannt. Als Todesursache gilt eine schwere Gerinnungsstörung, die Behörden untersuchen aufgrund es nahen zeitlichen Zusammenfallens einen Zusammenhang mit der Impfung. Nachdem eine Kollegin nun eine lebensbedrohliche Lungenembolie erlitt, werden erste politische Forderungen nach einem sofortigen Impf-Stopp laut. 

Ganz Zwettl trauert um eine lebensfrohe Frau aus ihrer Mitte, deren Berufung es war, kranken Menschen zu helfen. Nun ist sie nicht mehr und hinterlässt eine schmerzliche Lücke, nicht nur bei ihrer erwachsenen Tochter und ihrem Lebensgefährten.

Im Krankenhaus herrscht nach dem Schock um den Verlust der geschätzten Kollegin eine möglicherweise von oben verordnete Schweigespirale.

Mehrere Mitarbeiter des Zwettler Krankenhauses gaben auf Anfrage des Wochenblick an, nicht mit uns über Details sprechen zu können – zu groß ist die Angst, den Job zu riskieren. Offenbar soll um jeden Preis nichts nach außen dringen, man munkelt, dass massive Einschüchterung stattfand. Dabei war es kein Einzelfall…

Kollegin mit Embolie: Aus derselben Charge geimpft

Es war die erste Teilimpfung, welche das Krankenhauspersonal in der Bezirksstadt Zwettl im Waldviertel erhielt. Unter ihnen war am 24. Februar heute die Verstorbene – schon zwei Tage nach der Impfgabe ging es ihr schlecht, sie wurde daher ins AKH Wien geflogen.

Aber auch dort konnten die Ärzte nichts mehr für sie tun – einen Tag nach der Einlieferung verstarb sie.

Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) dementierte in der Folge einen Zusammenhang.

Der Grund: Gerinnungsstörungen seien keine bekannte Nebenwirkung des Vakzins. Zu dieser Bewertung kommt man, obwohl eine 35-Jährige Kollegin, die eine Impfung aus derselben Charge des Astra Zeneca-Mittels bekam, ebenfalls mit schweren Komplikationen behandelt werden musste.

Nach einer lebensbedrohlichen Lungenembolie befindet sich diese Frau aber immerhin auf dem Weg der Besserung,

liegt nicht auf der Intensivstation. Bestätigen will man den Fall offiziell nicht – wegen „ärztlicher Schweigepflicht“. Die betroffene Charge ABV 5300 wird vorerst nicht weiter verimpft.

Untersuchung laufen, Behörde prescht mit Dementi vor

Eine Untersuchung des Ablebens der Waldviertlerin läuft derzeit vonseiten der Uni Wien und dem AKH Wien. Ergebnisse werden in zehn bis 14 Tagen erwartet – ist es auch ein Spiel auf Zeit? Beim Hersteller gibt man sich vorerst gelassen, man unterstütze die Überprüfung, immerhin sei es im eigenen Interesse, wenn der Impfstoff sicher sei. Wie das BASG erklärt, geht es vor allem darum, einen Zusammenhang auszuschließen. 

Dabei ist der Fall in Niederösterreich kein Einzelfall: Erst vor zwei Wochen

beunruhigte im Nachbarland Italien eine sonderbare Häufung von Todesfällen nach der Impfung.

Vier Mitarbeiter im Gesundheitswesen, alle unter 50 Jahre alt, verstarben in enger zeitlicher Nähe zur Impfung. Im Gegensatz zum Fall in Niederösterreich handelte es sich dabei aber nicht um das Mittel von Astra Zeneca, sondern jenes von Biontech/Pfizer.

Viele Nebenwirkungen bei „Astra Zeneca“-Impfung

Während letzteres Vakzin trotz weltweiten Todesfällen in mehreren Altersgruppen kurz nach der Impfung – offiziell freilich alle ohne einen kausalen Zusammenhang

in der Öffentlichkeit weiterhin einen guten Ruf genießt, geht es Astra Zeneca nun immer mehr an den Kragen. Das Projekt stand von Anfang an unter keinem guten Stern, Lieferengpässe entzürnten europaweit die Spitzenpolitik.

Als in einer schwedischen Region plötzlich jeder vierte Impfling über schwere Nebenwirkungen klagte, folgte dort ein kurzzeitiger Impf-Stopp.

Auch die mysteriöse Serie von Krankenständen beim Roten Kreuz in Linz, als im Februar am Folgetag nicht einmal mehr alle Krankenwägen besetzt werden konnten

Wochenblick berichtete – stand wohl in Verbindung mit der Astra Zeneca-Impfung.

FPÖ-Chef Hofer fordert „sofortigen Impfstopp“

Einen solchen Impfstoff forderte nun auch FPÖ-Chef Norbert Hofer für dieses Mittel. Solange ein Zusammenhang nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden könne,

seien Impfungen mit diesem Wirkstoff „mit sofortiger Wirkung“ auszusetzen. Denn die Berichte über massive Nebenwirkungen würden sich bundesweit häufen.

Einfach die Obduktion abzuwarten, wäre falsch: „Bis dieses Ergebnis vorliegt, wird es wohl mehr als eine Woche dauern. In dieser Zeit werden wohl tausende Menschen weiterhin mit Astra Zeneca geimpft. Das muss der Gesundheitsminister sofort verhindern!“

Überhaupt ärgerte sich Hofer, das Anschober eine Stellungnahme zu den dramatischen Vorfällen weiter schuldig bleibe: „Das ist verantwortungslos, schäbig und peinlich.“ Jener habe die heimische Impfstrategie auf Astra Zeneca aufgebaut.

„Jetzt, wo es mit diesem Impfstoff offenbar Probleme gibt, geht Minister Anschober auf Tauchstation. Dieser Mann ist eine Schande und ein Verantwortungsflüchtling,“

schimpft. Die FPÖ stellt ihren Politikern jede Sichtweise auf die Impfung frei, Hofer zählt an und für sich zu jenen Vertretern, die ihr prinzipiell aufgeschlossen gegenüber stehen.

Quelle https://www.wochenblick.at/nach-impfung-in-zwettl-zweite-krankenschwester-rang-mit-dem-tod/

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