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Profi-Bande aktiv Betrug bei Führerschein-Tests mit „Knopf im Ohr“

Seit Monaten erwischen Aufsichtspersonen bei der theoretischen Fahrprüfung am Computer in ganz Oberösterreich immer öfter Kandidaten, die mithilfe eines versteckten Smartphones und einem Hörgerät im Ohr schummeln. Meist handelt es sich um Ausländer. Eine Profi-Bande dürfte bundesweit agieren.

Tatort: eine Fahrschule im Salzkammergut (OÖ). In der Vorwoche ist dort theoretische Führerscheinprüfung angesagt. Zuerst fällt der Sekretärin auf, dass ein syrischer Prüfling eine Art Hörgerät im Ohr hat. Sie gibt der Aufsichtsperson Bescheid, die den Kandidaten fragt, was der „Knopf im Ohr“ bedeuten solle. Der Syrer behauptet, das Headset vom Arzt verschrieben bekommen zu haben. Gleichzeitig fährt draußen vor der Fahrschule ein wartendes Auto blitzartig weg. Damit hat sich der Verdacht auf Schummelei bestätigt, das Fahrschulpersonal verständigt die Polizei, die den Betrüger festnahm.

Dreiste Aktion war kein Einzelfall
Die dreiste Aktion war kein Einzelfall, so die Landespolizeidirektion. Seit Monaten werden immer häufiger solche „Trickser“, meist Ausländer, erwischt.

 

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