16.10.2021
Bundeskanzler Alexander Schallenberg (öVP) will den harten Kurs gegen Arbeitslose fortsetzen.
Alexander Schallenberg ist seit knapp einer Woche Österreichs neuer Bundeskanzler. Wie hart fährt er den Kurz-Kurs hinsichtlich der Arbeitslosenfrage?
Die vergangenen Tage waren für Österreich wieder einmal sehr turbulent. Neue Chat-Skandale hatten zur Folge, dass es abermals einen Wechsel im Bundeskanzleramt gab. Ex-Kanzler Sebastian Kurz musste wegen der gegen ihn erhobenen Vorwürfe „einen Schritt zur Seite“ machen, um die türkis-grüne Koalition durch den Chat-Skandal zu retten.
An seine Stelle ist nun Alexander Schallenberg getreten. Am Montag wurde er von Bundespräsident Alexander Van der Bellen offiziell zum neuen Kanzler Österreichs ernannt. Dementsprechend stressig war auch die Woche des Neo-Kanzlers. Interviewtermine, Sitzungen, sogar sein erster Auslandsbesuch nach Brüssel fand in dieser Woche statt. Etwas Zeit fand Kanzler „Schalli“ dann auch für ein „Heute“-Interview.
Verschärfung der Arbeitslosenregeln
Im Rahmen des Interviews erklärte der Neo-Kanzler, wie er vorgehen werde, was ihm ganz besonders am Herzen liege. Eine der wichtigsten Angelegenheiten sei die Situation mit dem Balkan. Am liebsten wäre es ihm, den ganzen Balkan in die EU holen zu können. Mehr dazu hier >>
Ein weiteres großes Thema ist die Arbeitslosenfrage. Was die kürzlich angekündigte Verschärfung der Arbeitslosenregeln angeht, ist Schallenberg ganz bei Ex-Kanzler Kurz. Sprich: Er möchte den harten Kurs gegen Arbeitslose weiter fortsetzen.
Kürzung der Notstandshilfe
Auf die Frage hin, ob er eine Kürzung der Notstandshilfe auf 92 Prozent des Arbeitslosengeldes durchsetzen wolle, zeigte er einen deutlichen Standpunkt:
„Ja, der Kurs wird jedenfalls fortgesetzt. Ich bin der Meinung, dass das, was in der Koalition außer Streit gestellt wurde, umgesetzt werden muss.“
Die wiederum hätte laut Arbeiterkammer massive Einbußen für 200.000 Haushalte zur Folge. Dies ändere aber nichts an der Tatsache, dass diese Verschärfung der Arbeitslosenregeln Teil eines Regierungsprogramms sei, dessen einzelne, bereits begonnene Projekte auch fortgeführt werden sollen.
Leserkommentare
Die ÖVP denkt immer noch mit Druck und Zwang werden sie was erreichen sie denken sie können die Leute versklaven !
den AMSlern ist überhaupt nix zu streichen. Das ALG ist auf 80% anzuheben. Wer länger als 5 Jahre AMS Zugehörigkeit hat muss eine Prämie erhalten und das Verdienstkreuz. Unter 2tsd netto wird gar nichts gearbeitet, die Zeit der Selbstausbeutung ist vorbei.
Hauptsache selber kriegen sie den Kragen nie voll genug. Wie ich immer sage ÖVP ist nur für die Reichen. Und Kogler sagt überall ja.
Die Türkiesen Armutsproduzenten machen weiter.
die ÖVP wird immer gruseliger und diesmal liegt es nicht an kurz.
Liegt nicht immer an den Arbeitslosen, dass man keinen Job bekommt! Liegt an den Unternehmen und das Alter des Bewerbers! Unternehmen die sich weigern ältere Personen einzustellen gehören genauso wie der Arbeitslose bestraft! Was macht die Regierung gibt ihnen ein Milliarden schweres Körberlgeld!
Die AMSler sollten dankbar sein dass es überhaupt noch Arbeitnehmer gibt die die Supermärkte befüllen, wie auch Müllabfuhr,Briefträger, Packetdienstleister usw und für die AMSler ihr Leben bedienen.
Schallenberg muss weg besser kurz gesagt die övp
Kenne Leute mit Krebs und wirklich schweren Krankheiten, keine Chance auf I-Pension?
Diese Kurs ist menschenverachtend!
Bitte sofort Neuwahlen jetzt laufen sie Amok die Partie der Türkises
naja, er holt eh den Balkan.
Volkspartei – Wirtschaftspartei – Billigarbeitskräfte kommt alle,.
Hoffentlich denken bei der nächsten Wahl oder Gelegenheit daran wie sozial die ÖVP ist. Christlich sozial ist in sich schon ein Wiederspruch. Die Kerzelschlucker waren noch nie sozial auch nicht bei den eigenen Menschen.
Quelle https://www.heute.at/s/starke-kuerzung-bei-ams-geld-so-will-kanzler-vorgehen-100168667