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Überwachungsstaat: Umfassende Bespitzelung auch über Brandmelder?

7 .März 2023

Die Bespitzelung der Bürger und die schleichende Aushöhlung des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung erfolgen mit immer raffinierteren und hinterlistigeren Methoden.

Dazu gehört inzwischen auch die flächendeckende Installierung von per Funk ferngesteuerten Messgeräten, die den Energieverbrauch oder den Brandschutz überwachen. 

Während die Pflicht zu sogenannten Smartmetern erst noch kommen soll, sind längst digitale Rauchmelder vorgeschrieben, die aktiv Daten senden und die in jedem Raum, unter anderem in Millionen von Mietwohnungen, angebracht wurden. Die Rauchmelder stehen wiederum in Kontakt mit einem weiteren Empfänger, der die Daten sammelt.

Diese können dann von überall auf der Welt abgerufen werden.

Der Spion im Wohnzimmer

Im Gegensatz zu den früheren Feuermeldern können die nun zunehmend zwangsweise installierten Geräte nicht mehr einfach entfernt werden, weil dabei eine automatische Warnmeldung erfolgt.

Technisch ermöglichen die Rauchmelder problemlos die Erfassung diverser Daten und ihre Übertragung an interessierte staatliche Stellen.

In Millionen Wohnungen können so vertrauliche Informationen etwa über Anwesenheit, Energieverbrauch und Temperatur eingeholt werden.

Fadenscheinige Begründung

Dabei ist die staatliche Begründung für die Zwangsinstallierung von Brandmeldern wenig überzeugend: Laut einer 2020 veröffentlichten Studie wird im Schnitt angeblich 68 Menschen pro Jahr durch die Rauchmelder das Leben gerettet. Dafür scheint eine millionenfache Installationspflicht mehr als unverhältnismäßig. Dennoch wird sie aktuell mit Hochdruck durchgesetzt.

Ohne jede Information wird den Bürgern hier also ein faktischer Hochleistungssender in den eigenen vier Wänden aufgezwungen, der eine Unmenge von Daten sammelt, die jederzeit und überall abrufbar sind. 

Staat umfassend informiert

So ist potentiell nicht nur eine Überwachung privater Aktivitäten möglich, sondern auch eine genaue Kontrolle der Heiz- und Stromkennzahlen.

Von allen Risiken der Technik ist das Ausspähen des Alltags- und Intimlebens dabei noch das geringste Problem – und sei es nur zu Werbe-, Marktforschungs- oder Studienzwecken.

Schwerer wiegt, dass sich der Staat zum Beispiel auch genaue Informationen über die Nutzung von Wohnraum verschaffen und so etwa die Zwangsunterbringung von Migranten oder ersatzweise Strafzahlungen erzwingen könnte.

Quelle https://auf1.info/ueberwachungsstaat-umfassende-bespitzelung-auch-ueber-brandmelder/

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