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Was beim AMS-Besuch nun völlig neu geworden ist

24.03.2023

Arbeitssuchende können sich mittlerweile das Unternehmen quasi aussuchen.

AMS-Chef Johannes Kopf ist am Sonntag zu Gast bei Claudia Stöckls “Frühstück bei mir”. Er gibt Einblicke in die verkehrte, neue Welt der Arbeitssuche.

Die Arbeitswelt unterliegt aktuell einem großen Umbruch:

Themen wie der Arbeitskräftemangel, die 4-Tage-Woche oder der steigende Wunsch nach einer ausgewogeneren Work-Life-Balance treiben viele Menschen in Österreich um. Nicht zuletzt den Chef des heimischen Arbeitsmarktservice, Johannes Kopf. Am Sonntag, den 26. März, ist Kopf von 9 bis 11 Uhr zu Gast bei Claudia Stöckls Ö3-“Frühstück bei mir” – neben Neuerungen am Arbeitsmarkt spricht er auch über Persönliches.

Der AMS-Chef nennt in dem Gespräch Lösungen für den Arbeitskräftemangel und beschreibt, welchen Veränderungen die Arbeitswelt aktuell unterliege.

Im Gegensatz zu früher sei die Situation aktuell folgende: “Derzeit geht es darum, dass sich Arbeitgeber viel überlegen müssen, um attraktiv zu sein im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Mittlerweile sagen Bewerber zu den Arbeitgebern, ‘Sie kommen in die engere Auswahl’, nicht umgekehrt”.

Private Einblicke

Kopf verrät weiters, wann Karrierechancen aus seiner Sicht besonders gut stünden: “Das Wichtigste ist eine abgeschlossene Ausbildung.” Dann wird es privat. Der “oberste Jobvermittler des Landes” erzählt von Unterhaltungen mit seinen Söhnen und was er ihnen rät, um herauszufinden, wo ihre Stärken liegen. 

In seiner persönlichen Laufbahn, die ihn nach einem abgeschlossenen Jus-Studium über die Industriellenvereinigung und die Verwaltung an die Spitze des AMS führte, habe ihn vor allem letzteres geprägt: “Die beste Investition meines Lebens war die Briefmarke für die Bewerbung beim AMS.” Er spricht auch über seine Auftritte als DJ und eine persönliche Krise während der Pandemie. 

Leserkommentare

Die Wirtschaft tobt weil sie keine Sklaven mehr bekommt, gut so !

Menschen sind nicht dafür da, ihr gesamtes Leben lang immer nur zu arbeiten für einen mickrigen Hungerlohn, damit sich andere daran bereichern können.

Ams vermittelt nur Jobs die gering bezahlen und das sind Fakten

Tolle Job-“Auswahl” beim AMS. 40 Stunden hackeln für 1600,- Euro brutto. Auch wochenends. Dass beim AMS nur die Jobs landen, die keiner haben will, weil Betriebsklima schlecht, etc., ist allgemein bekannt

Man braucht sich nur anschauen, welche Firmen über Jahre hinweg immer dieselben Posten ausschreiben, dann weiß man eh schon Bescheid ..

Die Löhne sind wie in Osteuropa.

Quelle https://www.heute.at/s/was-laut-ams-chef-bei-bewerbungen-nun-voellig-anders-ist-100262308#story_comments

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